Die Lenzhalde ist eine recht junge Straße, denn sie wurde erst 1902 geplant und 1906 vom Herdweg bis zur Doggenburg so benannt. Dorthin fuhr ab 1912 die Straßenbahn. Die Doggenburg war bereits beliebtes Ausflugsziel auf dem Azenberg, Gähkopf und der Feuerbacher Heide. Da ich dort aufwuchs, lag es nahe meine Kenntnisse aufzuschreiben.
Der erste Teil schildert die Lage und die Entstehung der Lenzhalde. Es folgen Angaben zu den Grundstücken und Häusern, sowie zu den Menschen, die dort bis 1943 lebten, denn nur solange gab es Adressbücher, die nach Straßen sortiert waren. Allerdings ergänze ich spätere Bauten, Bewohner und Nutzer, soweit meine Kenntnisse reichen.
Ein besonderes Augenmerk betrifft den Verkehr, da der Siegeszug des Autos nach dem zweiten Weltkrieg das Aussehen und die Funktion der Straße stark veränderte.
Im zweiten Teil sind die Geschichten der Häuser nach Hausnummern sortiert, so dass man die Wahl hat der Geschichte zu folgen, oder den Geschichten der einzelnen Häuser ( wobei die Texte weitgehend gleich sind ).
Im dritten Teil werden die Personen, die laut Adressbüchern in der Lenzhalde wohnten alphabetisch aufgelistet, so dass man auch nach ihnen suchen kann. Wenn ich noch die nötige Zeit finde, will ich die Persönlichkeiten genauer vorstellen, die für Stadt und Land von Bedeutung waren oder wurden.
Da die Teile recht umfangreich sind, widme ich ihnen mehrere Startseiten.
Ein Inhaltsverzeichnis zur Übersicht findet sich im ersten Teil.
Bild oben: Haus Nr. 40 hinter der Hugo-Borst-Anlage 2005